Über mich

Ich bin Rebecca, Jahrgang 1983, Hundeerziehungs- und Verhaltensberaterin, geprüft und zertifiziert durch die Tierärztekammer Schleswig-Holstein. In meinem Hauptberuf arbeite ich am Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie an der TU Braunschweig. Nebenberuflich widme ich mich leidenschaftlich der Beziehung zwischen Menschen und ihren Hunden, unterstützt von meinen zwei eigenen Hunden, Esmée und Jabari.



Hunde sind für mich mehr als Haustiere; sie sind hochsoziale Lebewesen mit Bedürfnissen und Verhaltensweisen, die denen der Menschen ähneln. Mein Grundsatz im Dialog zwischen Mensch und Hund ist das faire Sprechen, bei dem artgerechte Kommunikation im Fokus steht. Es ist mir wichtig, dass der Hund als eigenständiges Wesen wahrgenommen wird, und der Mensch sich bemüht, ihn zu verstehen, um eine authentische Kommunikation aufzubauen.

Durch meine Ausbildungen habe ich vielfältige Trainingsansätze entdeckt und erprobt. Insbesondere hat mich die körpersprachliche Arbeit mit Pferden als Reiterin bereits beeindruckt, und dieser Ansatz hat auch meine Arbeit mit Hunden nachhaltig geprägt. Körpersprachliches Arbeiten bedeutet für mich mehr als bloße physische Interaktion; es beginnt mit einer verständlichen Kommunikation.


Mein Ziel ist es, Menschen eine Kommunikations- und Konfliktkultur mit ihren Hunden zu vermitteln, die darauf abzielt, Interventionen so weit wie möglich zu minimieren. Dies erfordert die Bereitschaft zur Selbstreflexion und persönlichen Weiterentwicklung. Ich strebe nicht nur an, das Verhalten des Hundes zu hemmen, sondern es in für den Hund akzeptable Bahnen zu lenken. So lernt er, sich an seinem Menschen zu orientieren, ihm zuzuwenden und schließlich anzuschließen.

Mein inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf dem Konzept von Sami El Ayachi, „Der zugewandte Hund“, von dem ich mich kontinuierlich weiterbilden lasse. Zudem fließen Ansätze anderer namhafter Hundetrainer-Ausbilder in meine Arbeit ein, um ein ganzheitliches und effektives Training zu gewährleisten.